Interview mit Melanie, unserer virtuellen Versicherungsexpertin
Wer jemals auf unserer Seite war, hat sie auf jeden Fall schonmal gesehen: Unsere virtuelle Versicherungsexpertin Melanie. Aber Moment: Was heißt hier eigentlich „virtuell“? Wie viel verdient man eigentlich damit? Wie sind die Arbeitszeiten? Zeit für ein Interview...
Melanie? Wer ist eigentlich Melanie?
Melanie: Ich freue mich auch. Ich freue mich immer, wenn ich weiterhelfen kann!
Genau. Ich bin immer dann zur Stelle, wenn bei unseren Kunden oder Interessenten, die uns per Website oder Telefon kontaktieren, Klärungsbedarf besteht oder Unsicherheiten da sind.
Gerne. Also, ich helfe zum Beispiel online bei den Anträgen zur Berufsunfähigkeits-, Sterbegeld- oder Risikolebensversicherung. Wenn es hier darum geht, die ideale Versicherungssumme festzulegen, habe ich gleich die wichtigsten Faustformeln parat. Außerdem erkläre ich Fachbegriffe, verrate Tipps und Tricks und unterstütze, soweit es geht, bei der Entscheidungshilfe.
Dann stelle ich eine Verbindung mit dem Kundenservice her, entweder per Chat, persönlich vor Ort oder auch telefonisch. Ich bin ja nur die erste Anlaufstation.
Ich arbeite durch. 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Beziehungsweise 366 Tage, 2020 ist ja ein Schaltjahr.
Nein. Muss ich aber auch nicht. Ich bin ja nur eine virtuelle Versicherungsexpertin. Als solche bekomme ich natürlich auch kein Gehalt.
Man nennt es „Conversational Advisor“: Ich bin ein Programm, das in der Lage ist, vorgefertigte Texte wiederzugeben, um unsere Besucher im Netz gezielt zu unterstützen. Was ich nicht klären kann, klärt dann ein echter Mensch. Das geht ja nahtlos ineinander über.
Das ist die echte Melanie. Übrigens ein Mensch aus Fleisch und Blut und tatsächlich aus Hannover. Sie ist eine unserer Mitarbeiterinnen.
Wir wissen zwar nie, wer uns gerade online besucht, aber in vielen Fällen sehen wir, von wo aus unsere Seite angesteuert wird. Natürlich nicht die Adresse oder etwas ähnlich konkretes, aber eine Information wie „Bayern“ oder „Norddeutschland“ wird mit den Daten mitgeliefert. Im Süden sage ich dann gerne „Servus“, und im hohen Norden „Moin“. Und auch die Tageszeit wissen wir ja, so dass ich einen Seitenbesucher um, sagen wir mal 22 Uhr 30, auch nicht mit „Guten Tag“ begrüße, sondern mit „Guten Abend“. Wir in Hannover sind da ja sehr genau.