Risikolebensversicherung: Beratung - das sind die meist gestellten Fragen

In dieser Folge unseres Podcasts "LebensWert - das Jetzt versichern" begrüßen wir Sören Radeke am Mikrofon. Er ist Berater im Kundenservice der Hannoversche und steht allen Anrufenden in seiner Beratung kompetent Rede und Antwort rund um unsere biometrischen Produkte. Wir wollten von Sören wissen: Welche Fragen werden ihm in der Beratung am häufigsten rund um die Risikolebensversicherung gestellt – und wie seine Antworten auf diese FAQs lauten.
Also: Abspielen und Ohren spitzen.

LebensWert - das Jetzt versichern

Willkommen bei LebensWert - das Jetzt versichern. Mein Name ist Shiloo Köhnke und ich bin Host in diesem Podcast der Hannoversche. Ich freue mich, die Gelegenheit zu nutzen, hier mit verschiedenen Expert:innen zu sprechen. Dabei geht es uns darum, komplexe Versicherungsthemen einfach zu klären. Damit das Jetzt - dieser Moment, in dem sich alles gut und richtig anfühlt, gesichert ist. 

Shiloo Köhnke: Herzlich Willkommen zu einer neuen Folge "LebensWert - das Jetzt versichern". Heute wollen wir uns der Kundenseite zuwenden. Wir haben ja in den letzten Folgen hauptsächlich über die biometrischen Produkte selber gesprochen. Heute soll es uns um die Kundenseite gehen und den wichtigsten Fragen, die Kunden in Beratungssituationen stellen. Dafür habe ich mir heute einen fachkompetenten und wiederum sehr sympathischen Kollegen eingeladen, der mich hier unterstützt.

Und ich heiße dich ganz herzlich willkommen, Sören Radeke. Hallo Sören.

Sören Radeke: Ja Shiloo, danke, dass ich hier sein darf. Ich freue mich, war ja jetzt spontan, aber ich bin gespannt.

Shiloo Köhnke: Ja, manchmal ist das Spontane das Beste. Wir versuchen es einfach und ich freue mich, dass du zugesagt, hast von gestern auf heute quasi.

Sören Radeke: Genau, gerne. Das kriegen wir hin!

Shiloo Köhnke: Super! Sören, du bist Berater im Kundenservice für biometrische Produkte, das heißt - in unserem Fall - hauptsächlich für die Risikolebensversicherung und die Berufsunfähigkeitsversicherung. Sterbegeld ist natürlich auch im Portfolio. Wir wollen uns aber heute der Risikolebensversicherung noch mal zuwenden bzw. den wichtigsten Fragen, die Kunden im Umfeld einer Risikolebensversicherung in der Beratung stellen. Da gibt es ja sicherlich immer wieder typische Fragen, die so auftauchen.

Anschließend wollen wir uns auch in einer zweiten Folge noch mal um die Tipps, die Du daraus hast, die daraus resultieren, sozusagen aus deiner Profi-Sicht, den Tipps vom Profi wollen wir uns auch noch mal zuwenden. Aber bevor wir jetzt in die Fragen einsteigen, eine persönliche Frage an dich, Sören: Du bist in deiner Funktion als Berater natürlich den ganzen Tag in dieser "Sprecher Funktion", du bist den ganzen Tag am Telefon aktiv am sprechen mit dem Kunden.

Wem oder wann hörst du am liebsten zu in deiner Freizeit?

Sören Radeke: Also erstmal grundsätzlich bin ich auch ein großer Fan von Podcasts ehrlich gesagt. Da höre ich ganz gerne "Fest & Flauschig", also von Olli Schulz und Jan Böhmermann aber ansonsten, also mich selber höre ich ungern selbst reden ehrlich gesagt. Also jedes Mal, wenn ich das auch in einem Video höre oder so, dann erschreckt man sich immer selbst. Aber ansonsten, musiktechnisch, bin ich querbeet unterwegs, also wirklich von bis. Ich glaube mir gibt es gar keine richtige Richtung, die ich jetzt einschlagen könnte, ehrlich gesagt.

Shiloo Köhnke: Ich glaube, das können viele Leute nachvollziehen, dass man sich nicht selber gerne in so eine Aufnahme hinterher anhört. Die eigene Stimme klingt ja doch, wenn man sie selber hört, ganz anders als über so eine Aufnahmesituation.

Gut, wir kommen zum Thema Risikolebensversicherung, bzw. den wichtigsten Fragen. Wie gesagt, kennst du ja aus deinem Beratungsalltag sicherlich so die typischen Fragestellungen, die von Kundenseite immer wieder gestellt werden und die du fast schon wahrscheinlich bald nicht mehr hören kannst, wenn die so repräsentativ und immer wieder kommen. Aber darum soll es uns heute gehen. Kannst du eine, vielleicht die wichtigste Frage vorab, die im Rahmen dieser Vorsorge immer wieder kommt, kannst du die vielleicht nennen?

Sören Radeke: Da muss man - glaube ich - ein bisschen differenzieren ehrlich gesagt, weil es gibt natürlich einige Fragen, die immer wieder gestellt werden. Aber ich glaube im Rahmen der Risikolebensversicherung, das hat sich mittlerweile rumgesprochen, wird eine Gesundheitsprüfung stattfinden und die kann unterschiedlich ausfallen. Und da ist einfach die häufigste Frage im Alltag: Wie findet diese Gesundheitsprüfung statt? Muss ich zum Arzt gehen? Reichen da Gesundheitsfragen? Reichen da die, die ich beantworten muss? Ich glaube das ist so mit die häufigste Frage, die gestellt wird.

Shiloo Köhnke: Nach den Gesundheitsfragen, ja, genau. Wir haben ja - das an dieser Stelle noch mal als Einschub - wir haben ja eine Folge zum Thema Risikolebensversicherung auch gesondert gemacht. Da haben wir das ganze Produkt im Prinzip besprochen oder die wichtigsten Fakten rund um die die Risikolebensversicherung auch besprochen. Und da haben wir die Gesundheitsfragen auch mit aufgenommen und überhaupt mal geklärt, warum denn Gesundheitsfragen auch so wichtig sind. Gerade bei diesem Vorsorgeprodukt. Um es auch noch mal zusammenzufassen: Es geht bei der Risikolebensversicherung ja darum, den vorzeitigen Todesfall einer Person abzusichern, die finanzielle Verantwortung trägt, sodass die Hinterbliebenen eben auch weiterhin der finanziellen Verantwortung gerecht werden können.

Sören Radeke: Ja, genau. Also uns als Versicherung geht's ja im Prinzip auch darum, durch die Gesundheitsfragen zu erfahren, wie gesund - in Anführungszeichen - ist eine Person. Man versichert normalerweise einen relativ langen Zeitraum und in diesem Zeitraum kann relativ viel passieren und das wird dann natürlich anhand der Gesundheitsfragen auch bemessen und irgendwo eingepreist. Also darum geht's und wir wollen nur erfahren, ist der die versicherte Person letztendlich gesund oder ungesund. Und da können wir das einschätzen, dass in der Zeit etwas passiert oder halt nicht. Darum geht's uns im Prinzip.

Shiloo Köhnke: Kannst du uns ein paar Beispiele nennen, welche Gesundheitsfragen da maßgeblich sind?

Sören Radeke: Also grundsätzlich werden - glaube ich - zu viele Angaben getätigt als zu wenig, ehrlich gesagt. Weil z.B., ich wurde am Knie operiert, ein Kreuzbandriss oder eine Schulteroperation - das ist mit Sicherheit alles nicht angenehm und tut auch weh. Früher versterben oder grundsätzlich versterben wird daran aber niemand und solche Sachen interessieren uns auf gut Deutsch gesagt auch gar nicht. Wir beziehen uns eigentlich eher auf organische, psychische, neurologische Sachen, die vielleicht auch chronisch sind, so wie z.B. leichten Bluthochdruck oder vielleicht eine Schilddrüsenunterfunktion. All solche Sachen sind natürlich überhaupt nicht schlimm. Es ist aber wichtig, dass man das angibt und für uns gilt es dann letztendlich zu bemessen, können wir die Person letztendlich zu den ausgewiesenen Preisen versichern oder gibt es da vielleicht eine leichte Korrektur zu erwarten.

Shiloo Köhnke: Ja und wenn sich jetzt herausstellt, es gebe da eventuell eine Einschränkung durch eine vorliegende Erkrankung, kann das zum Ausschluss dieser Person führen oder kann das auch dazu führen, dass diese Krankheit quasi ausgeschlossen wird?

Sören Radeke: Also wir, da muss ich allerdings einschränken, weil ich kann da nur für unsere Annahmerichtlinien sprechen von der Hannoversche, wir versichern nur vollumfänglich. Das heißt, wenn jetzt eine Vorerkrankung vorliegt, wo der Fachbereich sagt, die Risikoprüfung sagt, es besteht vielleicht ein erhöhtes Risiko, dann kann es sein, dass dieser Beitrag korrigiert wird. Der Kunde wird darüber informiert und ihm wird ein Angebot sozusagen unterbreitet. Wir schließen keine Krankheiten in diesem Sinne aus, also es gibt im Prinzip drei Sachen, die wir bedingungsgemäß nicht versichern können. Das hat aber nichts mit den Krankheiten zu tun. Das wäre z.B., na klar, sowas wie Suizid in den ersten drei Jahren nach Vertragsabschluss. Das ist nicht versichert und man wundert sich immer, aber nach 3 Jahren wäre es versichert.

Shiloo Köhnke: Ja und z.B., was normale Angaben wahrscheinlich sind, sind immer Raucher-/ Nichtraucher-Status, das wird immer abgefragt und das gehört auch mit dazu?

Sören Radeke: Ja, genau richtig. Da wird differenziert. Natürlich ist das keine Ablehnung oder ein Ausschluss, aber beitragstechnisch macht das schon einen enormen Unterschied, muss man ganz ehrlich sagen.

Shiloo Köhnke: Gut, also der Thema Nummer 1, die Gesundheitsfragen, das kommt immer wieder.
Thema Nummer 2, was wäre da zu sagen?

Sören Radeke: Da würde ich dann schon ein bisschen auf das Versicherungsprodukt an sich eingehen, weil da wird auch differenziert. Also es gibt ja die zwei Hauptgründe, weshalb man z.B. eine Risikolebensversicherung abschließt. Das eine ist: Ich möchte vielleicht meine Familie absichern. Wir haben Nachwuchs bekommen. Ich möchte einfach, dass sie abgesichert sind. Und das zweite Thema ist: Wir haben z.B. eine Immobilie erworben und wir wollen das Darlehen absichern. Das sind so die zwei Hauptgründe, weshalb eine Risikolebensversicherung abgeschlossen wird und hier wird super oft die Frage gestellt: Welche Versicherungssumme brauche ich? Welche Laufzeit ist sinnvoll? Das sind natürlich auch häufig gestellte Fragen.

Shiloo Köhnke: Die Versicherungssumme - nehme ich an - ist dann in beiden Fällen ja auch unterschiedlich durchaus? Also zum einen hängt sie wahrscheinlich bei einer Kreditabsicherung oder Immobilien Absicherung an diesem Kredit. Zum anderen, im anderen Fall, hängt sie wahrscheinlich einfach an dem individuellen Bedarf, bzw. ist ja die Empfehlung immer so das Jahresgehalt als Grundlage zu nehmen und dann so das drei- bis fünffache - glaube ich - ist das richtig?

Sören Radeke: Wenn es der Hauptverdiener ist - in Anführungszeichen - das zwei- bis dreifache. Wenn es zwei Einkommen gibt, dann... wobei man noch sagen muss, die Empfehlungen sind vom Verbraucherschutz und klar, kann man sich daran orientieren. Ich persönlich sage aber ganz ehrlich man sollte die persönliche Situation da auch berücksichtigen. Also es gibt ja auch Szenarien, wo z.B. eine Immobilie schon abbezahlt ist, also der Bedarf an sich ist vielleicht gar nicht mehr allzu hoch. Das muss individuell bewertet werden. Aber stimmt, bei der Darlehensabsicherung optimalerweise die volle Kreditsumme. Und als Familienabsicherung das zwei- bis dreifache z.B., wenn es zwei Einkommen gibt und das vier- bis fünffache, wenn es z.B. einen klassischen Hauptverdiener gibt. Das sind so die Orientierungspunkte. Ob das dann letztendlich genauso abgesichert werden muss, das steht ja auf einem anderen Blatt Papier.

Shiloo Köhnke: Ja, richtig. Dazu seid ihr ja dann auch in der Beratung da, das wieder - individuell sozusagen - aufzugleisen. Wie ist es, wenn jemand Kinder hat? Sagt man da, gibt's da auch so eine Richtlinie, so eine Daumenregel?

Sören Radeke: Gerade von der Laufzeit. Also gerade mit Bezug auf die Laufzeit ist es am sinnvollsten, wenn man die Familie absichert, den Vertrag mindestens so lange abzuschließen, bis z.B. das jüngste Kind auch eigenständig im Leben steht. Und da ist, auch laut Verbraucherschutz, Orientierungswert 25 ca.. Also bis zum 25. Lebensjahr. Klar kann man, je nach Beitrag, das natürlich nach zwei oder drei Jahren nach oben oder nach unten korrigieren, aber das ist so als Orientierung - glaube ich - mal ganz gut, weil man kennt das ja selber. Also heutzutage ist es ja nicht mehr so, dass man nach dem Abitur direkt anfängt zu studieren, nach 3 Jahren durch ist. Sondern vielleicht erstmal ein Auslandsjahr macht oder in der Ausbildung ist. Deswegen ist 25 - glaube ich - ein realistischer Wert.

Shiloo Köhnke: Gut, das war Thema Nummer 2, quasi zu dem Absicherungsmotiv: einmal Kreditabsicherung und einmal Familienabsicherung. Das dritte Thema, bzw. die dritthäufigste Frage, die immer wieder gestellt wird von Kundenseite, was ist das?

Sören Radeke: Da ist es tatsächlich so, dass oftmals gefragt wird: Was ist denn überhaupt versichert?
Klar, dann erklären wir immer, das ist eine reine Todesfallversicherung und gerade in diesem Zusammenhang wird dann oftmals die Frage gestellt: Zahlt die Versicherung denn auch, wenn nichts passiert? Und da muss man ganz klar sagen: Das ist ja ein reiner Risikoschutz. Deswegen kann man ja auch relativ hohe Versicherungssummen zu einem wirklich günstigen Beitrag versichern.

Und da ist halt kein Sparanteil - wie es z.B. bei der Kapitallebensversicherung war - enthalten und wenn bestenfalls nichts passiert, sind beide Parteien - glaube ich - glücklich ehrlich gesagt, also wir als Versicherung und der Kunde sowieso. Aber dann wird halt auch keine Rückauszahlung gewährleisten.

Shiloo Köhnke: Ja, natürlich, aber du hast es gerade selber gesagt richtigerweise: Es geht ja da um Beiträge, die wirklich nicht so sehr ins Gewicht fallen, weil es eben ein Risiko ist, was zwar über viele Jahre läuft, also eine lange Vertragslaufzeit in der Regel abdeckt, aber es ist so kalkuliert, dass es quasi dem Kunden nicht wehtut.

Sören Radeke: Genau, also wenn ich jetzt höre, z.B. für mich jetzt, eine Risikolebensversicherung, die ich für 10 Jahre vielleicht über 200.000 € versichert habe und ich zahle dafür vielleicht 5 bis 6 € im Monat, dann wird mir auch relativ schnell klar, dass ich am Ende der Laufzeit also keine 200.000 € ausgezahlt bekomme. Aber viele unbedarfte Kunden, die sich jetzt erstmalig damit beschäftigen, das sind natürlich häufig gestellte Fragen, völlig legitim.

Shiloo Köhnke: Na klar, kann ich nachvollziehen aber letzten Endes ist es natürlich so, dass es nicht so sehr ins Gewicht fällt. Das sind, sagen wir mal, zwei Espresso im Monat oder so, die man quasi ausgibt für so einen Risikoschutz der ja dann im Zweifel, sollte der vorzeitige Todesfall eintreten, hoffentlich nicht, aber sollte er das, dann auch entsprechend die Angehörigen und Hinterbliebenen finanziell absichert.

Sören Radeke: Genau, dafür ist es gedacht. So kommunizieren wir das auch und versuchen das dem Kunden auch immer begreiflich zu machen. Dass es hoffentlich natürlich ein relativ geringer Aufwand ist, mit dem aber letztlich auch ihre Hinterbliebenen oder die Angehörigen wirklich gut absichern kann. Natürlich differenziert sich das wieder auch mit dem Eintrittsalter, mit dem Austrittsalter. Aber ich denke, für jeden, der finanziell irgendwie gebunden ist, sollte zumindest darüber nachdenken.

Shiloo Köhnke: Sören, jetzt haben wir die wichtigsten, drei wichtigsten Themen besprochen. Die Hauptfragestellung, die Kunden in der Beratung zur Risikolebensversicherung immer wieder fragen. Jetzt, wie kann ich jetzt als Hörer, der diesen Podcast jetzt angehört hat und vielleicht auch schon so ein paar Themen man daraus mitgenommen hat, wie kann ich jetzt weiter gehen, wenn ich mich für die Risikolebensversicherung interessiere? Was kann ich jetzt als nächsten Schritt machen?

Sören Radeke: Es kommt natürlich ganz darauf an, in was für einer Beziehung du zu Versicherungen stehst und auch, wie affin du mit dem Internet bist. Also ich glaube, man kann sich mittlerweile im Internet super über Risikolebensversicherung informieren. Es gibt auch super gute Tipps, Vergleichsportale z.B. und ansonsten, ich glaube am wichtigsten, finde ich persönlich allerdings, egal ob es persönlich oder telefonisch ist, dass man zumindest, bevor man so eine Versicherung abschließt, einmal Rücksprache mit einem Berater hält.

Also das ist einfach wichtig, weil da gibt es schon Tipps und Tricks, wie man die Versicherung von der Konstellation her letztendlich dann gestalten kann. Das ist einfach wichtig. Also ob man sich jetzt im Internet informiert oder persönlich bei seinem Versicherungsmakler vor Ort - das glaube ich jedem selbst ein Stück weit überlassen, aber man sollte zumindest Rücksprache halten und dann das Angebot bestenfalls mit ihm zusammen erstellen. Ob das dann vor Ort ist oder telefonisch oder ob man es dann online selber macht, das ist einem selbst überlassen.

Shiloo Köhnke: Ja, genau richtig. Du hast ja jetzt auch aufgeführt, es gibt ganz viele verschiedene Wege, sich dazu zu informieren, je nachdem welcher Typ man ist. Wichtig ist nur, dass man die Möglichkeiten nutzt, die man dann eben wählt. Also die Mittel seiner Wahl dann irgendwie auch nutzt, die zur Verfügung stehen und sich informiert.

Sören Radeke: Genau, es sei denn, man ist selber superaffin in dem Produkt und ist sich super sicher, dann kann man es natürlich auch mittlerweile - ich glaube - bei jeder Versicherung heutzutage online echt einfach abschließen. Ich würde aber behaupten, dass das in den wenigsten Fällen dann tatsächlich so ist. Weil es gibt halt immer noch vom Berater letztendlich ein paar Tricks, die man berücksichtigen sollte.

Shiloo Köhnke: Zum Abschluss vielleicht noch mal: Hast du selber eine Risikolebensversicherung?

Sören Radeke: Ja, ich habe eine. Das aber auch aus zweierlei Gründen sozusagen: Ich habe vor kurzem eine Wohnung gekauft und da - natürlich - wollte ich meine Angehörigen auch absichern. Und zum zweiten: Ich bin Motorradfahrer und ja, also dafür bezahle ich natürlich auch ein bisschen mehr, aber das ist überschaubar und ich glaube einfach das Risiko fährt dann mit und alleine dafür habe ich sie auch abgeschlossen.

Shiloo Köhnke: Sehr vernünftig, super.

Ja, gut, dann haben wir damit schon alle drei Fragen geklärt, die typischerweise im Umfeld der Beratung zu Risikolebensversicherung von Kundenseite gestellt werden. Ich denke, so haben die Hörerinnen und Hörer auch mal vor Abschluss schon so einen ganz guten Eindruck, sofern man sich noch nicht mit dem Thema auseinandergesetzt hat, worüber man eigentlich anfangen könnte nachzudenken, wenn es um die Risikolebensversicherung geht.

Super, Sören! Vielen Dank! In der nächsten Folge geht es um die Tipps vom Profi, also von dir.

Sören Radeke: Ja, sehr gerne.

Shiloo Köhnke: Darauf freue ich mich!

Sören Radeke: Gerne, ich freue mich auch!

Shiloo Köhnke: Tschüss!

Sören Radeke: Tschüss!

Foto: Hannoversche